Gemeinsam betraten sie schließlich das Sumpfgebiet von Fenwood, die Sinne belebt durch den Ruf entfernter Vögel und den Wirbel des Nebels über dem stillen Wasser. Lunas Schwanz zuckte unsicher, aber sie drückte sich dicht an Marcus‘ Bein. In diesem Moment verschwand jegliches Zögern – er erkannte, dass sie sich diesen wilden Unbekannten Seite an Seite stellen würden.
Die Fenwood Wetlands begrüßten Marcus und Luna mit dampfiger Wärme, jeder Atemzug war von der Präsenz des Sumpfes geprägt. Uralte Bäume ragten in die Höhe, moosbewachsene Bärte schwebten wie Geister. Hoch aufragendes Schilf rauschte leise und deutete verborgenes Leben an. Marcus fühlte sich ehrfürchtig, die Kamera bereit für alles, was in den Schatten lauerte.