Marcus senkte seine Kamera, und sein Herz schlug schneller. Er rief ihren Namen einmal, dann zweimal, wobei seine Stimme von der schwirrenden Luftfeuchtigkeit verschluckt wurde. Die Touristen waren nach wie vor damit beschäftigt, die Waschbären näher zu locken. Er entfernte sich von dem Spektakel und wagte sich auf ein Stück feuchten Bodens, wobei er mit den Augen nach winzigen Pfotenabdrücken Ausschau hielt.
Sein Puls beschleunigte sich, als er frische Spuren am Rande eines Schlammstücks entdeckte. Doch bei näherer Betrachtung gehörten sie zu den maskierten Besuchern. Waschbärenfußabdrücke bedrängten den Schmutz und hinterließen keine eindeutige Spur von Luna. Angst stieg in ihm auf, und er bedauerte, dass er sie in einem so unberechenbaren Gebiet frei herumlaufen ließ.