Er wurde das kribbelnde Gefühl nicht los, dass sie nicht allein waren, dass sich hinter den flüsternden Blättern mehr als die üblichen Waldtiere verbargen. Milos Verhalten nährte diese Sorge. Normalerweise trabte der Hund fröhlich und zielstrebig voran, schnüffelte an Baumstämmen und hielt für einen beruhigenden Klaps inne, bevor er wieder lospreschte.
Doch an diesem Abend waren seine Ohren ständig wachsam und drehten sich beim geringsten Knacken oder Rascheln. Seine Nase senkte sich auf den Boden, und sein Trab wurde zu einem rastlosen Schleichen. Wade versuchte es zu verdrängen – vielleicht hatten sie nur einen Waschbären aufgeschreckt oder waren einem Stinktier begegnet.